Pension Margarete
Mehr als 60 Jahre Gastlichkeit in Zell am See
Aus dem nahen Tirol stammend, kam die Familie Daxer Anfang des 20. Jahrhunderts in den Salzburger Pinzgau nach Zell am See. Die Brüder Johann und Josef Daxer waren sowohl als Gast- als auch als Landwirte tätig. Die fleißigen Leute erwarben u.a. ein Gasthaus mit Bauernhof, das den klingenden Namen „Schwebebahn“ bekommen sollte. Schließlich befand es sich am Ende des Schmittentales direkt neben der Seilbahn auf die Schmittenhöhe.
Kaum dass auch die Sonnenalmbahn im Jahr 1958 das Licht der Welt erblickte, war es Johann und Maria Daxer darum getan, ihr Stammhaus um ein kleineres Gästehaus zu erweitern. Etwas unterhalb entstand daher ein solches mit 9 Doppel- und 2 Einzelzimmern. Mit dem aufstrebenden Tourismus – immerhin entwickelte sich mit dem Wintersport eine „zweite Saison“ – wurde das „Gästehaus Schwebebahn“ zur eigenständigen „Pension Margarete“ und ab den 1960er-Jahren von Johann und Marias Tochter Herta Daxer geführt.
Anfang der 1970er baute Herta Daxer die Pension auf die doppelte Größe aus, musste sich aber aufgrund gesundheitlicher Probleme aus dem aktiven Geschäft mehr und mehr zurückziehen.
So kam es, dass ihre Tochter Erika die Geschicke der Pension Margarete fortan in dritter Generation lenkte und das Haus mit Liebe und Sorgfalt über 40 Jahre lang führen sollte. Mit viel Engagement und persönlichem Bemühen um die Gäste war sie es, die das Haus zu dem gemacht hat, was es heute noch immer ist: Eine kleine, aber feine, umkomplizierte Unterkunft mit viel persönlichem Charme in absoluter Traumlage in Zell am See.
2015 übernahm Sohn Georg in mittlerweile vierter Generation das Haus. Er ist hier geboren und aufgewachsen und darf in dem Haus, das für ihn Ort seiner Kindheit war, nun mit seiner eigenen Familie leben und arbeiten.
Seine Partnerin Fleur, selbst halbe Zellerin, aber eigentlich viel mehr Holländerin, bringt den Blick fürs Detail und die nötige weibliche Fürsorge, Sohn Laurenz sorgt für Stimmung und genießt ansonsten, wie einst sein Papa, seine hoffentlich unbeschwerte Kindheit. Seit 2022 ergänzt die kleine Roselie die Familie und beweist wieder, dass die Daxers eine Familie mit vielen starken weiblichen Persönlichkeiten sind!
Ein Haus allein ist aber nichts ohne seine Gäste, und da freut es uns, dass wir viele solcher schon seit Jahren – oft Jahrzehnten – immer wieder bei uns begrüßen dürfen. Zusammen mit unseren langjährigen Mitarbeiterinnen, Marica und Mendushe, und den beiden Omas, die nicht nur für den Enkelsohn da sind, sondern uns auch bei allem helfen, was ein Haus wie die „Margarete“ so mit sich bringt, ist das eine runde Sache.
Unsere Gäste spüren das auch und so ist für viele die Pension Margarete zu einem zweiten Zuhause in Zell am See geworden.